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Distriktversammlung am 09.04.

Wir haben uns im Wesentlichen mit den Ergebnissen und Ereignissen der Ortsbeiratssitzung befasst. Genaueres dazu unter Partei, Rubrik Protokolle. Zum einen ging es um die Verkehrsinsel, mit deren Hilfe ein sichererer Übergang vom Franzosenweg über die Weinstraße geschaffen werden soll. Auch im Distrikt war man mehrheitlich der Ansicht, dass diese Lösung einer Ampel vorzuziehen sei, und schloss sich damit dem Mehrheitsvotum des Ortsbeirats an.

Ferner ging es um die Situation an der Herringstraße, wo durch geniale Stadtplanung die neuen Schultheißhäuser bis fast auf die Fahrbahn reichen und die Autos auf der Straße parken (trotz Tiefgarage!!). Für die Fußgänger, die noch aus Richtung Schlossgaststätte kommend einen Gehweg benutzen können, der aber just vor den Schultheißhäusern endet, und die deshalb auf die Fahrbahn treten müssen, wird es beim fließenden Verkehr sehr eng. Dass eine Lösung her muss, um die Schildbürgerstreiche der Stadtplanung auszubügeln, ist unbestritten, und selbst die Fachleute der Stadtverwaltung, die bei der Ortsbegehung am 8.4.  sich die Sachlage angeschaut haben, haben sich der Meinung der zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürger angeschlossen. Auch an der Täublingstraße bei der Ausfahrt des Parasolweges besteht Handlungsbedarf. Die Straße ist hier so verengt, das sich begegnende Autos auf den Gehweg ausweichen müssen. Der Vorschlag, die ganze Straßenverbindung zur verkehrsberuhigten Zone zu erklären, bedarf einer sehr intensiven Diskussion. 

Die Bushaltestelle Sebastianstraße (Tennenlohe Mitte) soll umgebaut werden, so dass die Busse nicht mehr in eine Bucht fahren, sondern straßenbündig halten, was ggf. zu Rückstau führt, andererseits soll durch die Umbaumaßnahmen aber eine ebenerdiges Einsteigen vom Gehweg in den Bus ermöglicht werden.

Merkwürdig fanden wir den plötzlichen Gedächtnisverlust der Ortsbeiratsvorsitzenden bei der Frage nach der Aufstellung der Tennenloher Würfel, die sie noch beim Neujahrsempfang verkündet hatte und was auch von Klaus-Dieter Schreiter in den EN mit Foto und Text dokumentiert worden war.

Die Situation der Kerwa scheint sich geklärt zu haben: Die Kerwaburschen versuchen das Ganze untert tätiger Mithilfe der Vereine und von Interessierten aus dem Dorf zu stemmen und es sieht momentan nicht schlecht aus. Aus der SPD haben sich spontan 4 Personen (inzwischen sind es sogar fünf) zur Unterstützung bereit erklärt. .