Unser alljährlicher Ausflug führte diesmal in den Bayerischen Wald. Genosse Klaus Speicher, der zugleich Chef der Ski- und Wandergruppe im SV Tennenlohe ist und in dieser Funktion schon viele Ausflüge organisiert hat, hatte diesmal die Planung übernommen und uns ein sehr schönes dreitägiges Erlebniswochenende an der Grenze von Oberpfalz, Niederbayern und Tschechien ermöglicht. Am Freitag, den 10.07. steuerten wir Lam in der Oberpfalz als unseren Übernachtungsort an. Von dort aus ging es aufwärts nach Lohberg zum Café „Sahneberg“ bei Nieselregen, während es bei uns zu Hause wochenlang nicht geregnet hatte.
Dies ist der Blick von Lohberg hinunter nach Lam
Der 2. Tag führte uns zum Arber. Vom höchsten Berg des Bayerischen Waldes ( 1 456 m) ging der Blick zu den anderen Tausendern, zum Großen Falkenstein, zum Osser oder zum Hohen Bogen und auch nach Tschechien. Auf dem Bild sieht man Klaus Speicher, der zum Kleinen Arbersee runterschaut.
Für den Abend war der Besuch des „Drachenstichs“ in Furth im Walde vorgesehen. Das halbe Städtchen war in Kostümen unterwegs, um an dem großen Schauspiel von Krieg und Heldentum, von Liebe und Intrigen, von Gottesdfürchtigkeit und dem strafenden Drachen teilzunehmen. Mitten auf dem Marktplatz waren Kulissen und Bühnen aufgebaut.
Auf dem Bild links v.l.: Gert und Inge Büttner, Gertrud Reich-Schowalter, Irina Seide, Maria Hauer, Alfred Opitz, Hans Hauer (verdeckt), Klaus Speicher, Ulla Schnapper, Margit und Willy Horn. Auf dem zweiten Bild dieselbe Zusammensetzung von der anderen Seite.
Am Sonntag brachte uns die Kleine Arbersee-Bahn zum Kleinen Arbersee, der idyllisch gelegen eine Besonderheit aufweist: drei grüne Inslen,, die aus dem abgehobenen Moosboden des Seegrundes bestehen, ca. 3,5 m dick sind und auf dem Wasser schweben.
Den Abschluss bildete der Besuch des „Weinfurtner Glasdorfes“ in Arnbruck mit Glasbläservorführungen und Besichtigung von Skulpturengarten mit Glaskunstwerken und den Ausstellungsräumen, in denen unzählige Gegenstände, aus Glas gefertigt, zum Verakuf angeboten werden. Auf dem Heimweg machten einige Abstecher in die Bärwurzerei oder zum Erholungsgebiet Murner See bei Wackersdorf.