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Protokoll der Distrikt-Versammlung vom 16.02.2016

  • Aktuelles

Nachdem Uneinigkeit über den Beginn der Distriktversammlung herrschte, wurde festgelegt, dass in Zukunft die Versammlung bereits um 19 Uhr beginnen wird. Alle Anwesenden sind damit einverstanden.

In einem kurzen Rückblick auf die Distriktversammlung vom Januar wurde der Vortrag von Dr. Jakobs zur Tennenloher Geschichte sehr gelobt, der im voll besetzten Saal der Schlossgaststätte seinen Festvortrag wiederholte, der auf der Festveranstaltung bei der 750 Jahrfeier etwas im Trubel unterging.

  • STUB-Veranstaltung am 15. Februar in Tennenlohe

Gestern fand auf Anregung des OBR-Vorsitzenden Rolf Schowalter im neuen Saal der Schlossgaststätte eine Informationsveranstaltung zur Stadt-Umland-Bahn (STUB) statt, in der der Oberbürgermeister Dr. Florian Janik ein Plädoyer für die STUB hielt und Fragen der Bevölkerung beantwortet. Er sieht das moderne Nahverkehrssystem als große Chance für die Metropolregion und für Erlangen. Der SPD Distrikt Tennenlohe unterstützt diese Meinung mit großer Mehrheit. Die Veranstaltung, im vollbesetzten Saal war ein großer Erfolg. Neben kritischen Fragen, die vom OB ehrlich und souverän beantwortet wurde, waren viele positive Aussagen zur STUB zu vernehmen. Rolf Schowalter wies auf die verfängliche Fragestellung des Bürgerbegehrens hin und machte nochmal deutlich, dass man beim Bürgerentscheid am 6. März mit Nein stimmen muss, wenn man für die Realisierung dieses modernen Nahverkehrsschienensystems ist.

  • Neujahrempfang des Ortsbeirats

Die Einladung von Flüchtlingen aus der Tennenloher Erstaufnahmeeinrichtung war allgemein sehr positiv aufgenommen worden.

  • Einrichtung einer Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Tennenlohe

Das Angebot der freiwilligen Helfer zur Betreuung von Flüchtlingen ist schwer planbar, da eine hohe Fluktuation herrscht und die AWO-Mitarbeiter teilweise überlastet scheinen. Deutschunterricht wird regelmäßig angeboten und intensiv genutzt.

Aktuell plant die Stadt einen Teil der vorgehaltenen Erstaufnahmeplätze in Dauerunterkünfte umzuwandeln. Dadurch werden Asylbewerber zukünftig auch über längere Zeit in Tennenlohe verbleiben. Die Dauereinrichtung soll bis zu 250 Personen betreffen. Dadurch verbessern sich die Möglichkeiten zu gemeinsamen kulturellen und privaten Beziehung. Die Tennenloher Kirchengemeinden planen und veranstalten bereits Begegnungsnachmittage, die dann zu stehenden Einrichtungen werden können. Leider sind aber immer noch ablehnende bis fremdenfeindliche Meinungen in der Bevölkerung hörbar.

  • Sporthalle der Schützengemeinschaft Tennenlohe

Rolf berichtet über den Stand der Pläne zur Errichtung einer Sporthalle als Ersatz für den Saal im Roten Ross. Die Halle soll am nördlichen Rand der Festwiese erstellt und der Grund in Erbpacht von der Stadt zur Verfügung gestellt werden. Da an der Halle eine öffentlich zugängige Toilette geplant ist, die die sanitäre Situation bei der Kerwa entspannen würde und die Halle auch für andere Vereine offen sein soll, ist der Distrikt mit dem Vorhaben einverstanden, auch wenn die Bebauung der Festwiese generell bedauert wird.

  • Verein 750 Jahre Tennenlohe

Der Verein zur Planung und Unterstützung der 750 Jahrfeier will sich demnächst aufzulösen. Die noch vorhandenen Restmittel müssen satzungsgemäß verwendet werden. Er herrscht aber Übereinstimmung, dass diese Mittel – auch bei Rückgabe an die Stadt – für Tennenloher Belange vorbehalten bleiben sollen. Eine Gruppe von Tennenlohern möchte den Verein gerne zur Unterstützung kultureller und sozialer Arbeit in Tennenlohe weiterführen.

  • Märterleinsweg

Die aktuellen Baumaßnahmen am Märterleinsweg eröffnen die Möglichkeit einen Fußweg entlang der Straße vorzusehen. Alternativ wurde auch eine Ausweisung der Straße als verkehrsberuhigter Bereich in die Diskussion eingebracht. Dazu soll von Hans Hauer auf der Sitzung im April ein Konzept vorgelegt werden.