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Dreitägige Exkursion nach Rothenburg ob. der Tauber

Das Bild zeigt im Lotusgarten die ganze Gruppe, von links: Heidrun Schroeder, Ulla Schnapper, Wilhelm Horn, Irina Seide, Rolf Schowalter, Inge und Gert Büttner, Gertrud Reich-Schowalter, Maria und Hans Hauer, Adolf Most, Alfred Opitz. Erwas später kamen noch dazu: Rosi und Klaus Speicher. Foto: Margit Horn

Wie in den letzten Jahren regelmäßig, so hat der Distrikt Tennenlohe auch 2017 einen dreitätigen Ausflug unternommen. Nach Fichtelgebirge, Oberpfalz, Weißenburg und Schwäbisch-Hall war diesmal das Ziel Rothenburg. Wilhelm Horn, der in der näheren Umgebung von Rothenburg aufgewachsen ist, hat alles organisiert und ein abwechlungsreiches Programm erstellt.

Treffpunkt für alle war der Lotusgarten vor den Toren Rothenburgs, ein nach japanischem Vorbild angelegter Garten mit vielen Gewässern, exotischen Gräsern und lauschigen Sitzgelegenheiten. Ein kleiner Gastronomiebetrieb sorgt für die Verköstigung und angeschlossen ist auch eine Keramikwerkstatt, die spätmittelalterliche kleine Rothenburger Modell-Häuser produziert.

Hier einige Eindrücke vom Lotusgarten.

Fast 1/3 des Gartens besteht aus Wasserfläche. Von den obersten, fast 60 m langen Teichen aus fließt das Wasser über zwei Bachläufe über mehrere Stufen u. vielen kleinen Wasserfällen einen sanften Hang hinunter. Ein kleines Café sorgt im oberen Bereich für Bewirtung.

Nach Einchecken und einem Cafébesuch ging es im Wehr- gang auf der Stadtmauer fast um den ganzen Ort herum mit exzellenter Aussicht auf die malerische Kulisse der mittel- alterlichen Stadt. Im Hinter- grund die berühmte Jakobs-Kirche, die wir am 2. Tag besucht haben.
Das Bild oben zeigt das Klingentor, es schließt sich direkt an die Wolfgangs- kirche an (Beischtigung am 3. Tag) und zeigt die enge Verbundenheit zwischen weltlichem und geistlichem Bereich. Im 16. Jahrhundert wurde hier ein Kupfer- kessel eingebaut, der die Brunnen der Stadt versorgte.

 

Adolf Most, der wieder gut bei Fuße ist, genießt den Ausblick.